Steckbrief
Alter 6 - 8 Jahre (in Terrararienhaltung, freilebend kürzer)
Größe 8cm (ausgewachsen)
Farben gelb- und brauntöne
Aktivität Dämmerungs- und Nachtaktiv
Fortpflanzung Eingeschlechtlich (Weibchen legen schon befruchtete Eier ohne männlichen Einfluss)
Nahrung Kleine Insekten, Fruchtbrei
Herkunft Südost-Asien, mittlerweile fast auf jedem Kontinent zu finden
Spezielles Kann bei Gefahr den Schwanz abwerfen, kann seine Farbe variieren, gibt Laute von sich,
kann mit Haftlamellen an Wänden und Decken entlanglaufen
Schutzstatus Nein
Hier noch ein paar Ergänzungen zu den "harten Fakten" oben:
Der Jungferngecko ist mittlerweile durch die Seefahrt des Menschen fast auf der ganzen Welt zu Hause und sehr anpassungsfähig. Bis jetzt machen ihm eigentlich nur zu kalte Temperaturen ernsthaft zu schaffen.
Die Jungferngeckos können, wie viele andere Geckoarten, mit der Hilfe von Haftlamellen an den Füßen senkrecht oder kopfüber an Hindernissen hochklettern.
Die Tiere sind zu ca. 95% weiblich und pflanzen sich selbst fort. Sehr selten kann aber aus einem Ei auch ein Männchen schlüpfen. In der Regel werden die "Babys" von den erwachsenen Tieren in Ruhe gelassen, sofern genug "normale" Nahrung vorhanden ist.
In der Natur hat der Jungfengecko viele Fressfeinde, weshalb er sich meistens sehr gut versteckt. Bei Panik kann er seinen Schwanz abwerfen, der danach noch einige Zeit selbstständig weiterzappelt, um den Feind zu verwirren. Der Schwanz wächst jedoch wieder nach.
Er kann als "Einzelgänger" leben oder schließt sich einer Gruppe an. Die Geckos kommunizieren innerhalb einer Gruppe mit deutlich hörbaren "Gackerlauten", sowie verschiedenen Stellungen des Schwanzes. Außerdem finden Rang- und Revierkämpfe statt.
Da sein Bestand nicht gefährdet ist, unterliegt er keinem Schutzstatus und kann somit einfach erworben werden.

Allgemeines Bild
Zweites allgemeines Bild
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